Einsatz Nr.10 - auslaufende Betriebsstoffe, 04.10.2025,14:26 Uhr
Ein LKW, welcher zu einer Werkstatt abgeschleppt werden sollte, verlor Diesel. Dieser wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Everloh abgestreut und wieder aufgenommen. Insgesamt handelte es sich um eine ca. 280 Meter lange Dieselspur innerorts.
Einsatz Nr.9 - Feuer: Grundschule am Castrum,28.09.2025,13:09Uhr
Mit dem Stichwort „B2- Feuer Gebäude“ wurden die Feuerwehren aus Gehrden, Lemmie und Everloh sowie der Rettungsdienst und die Polizei am Sonntagmittag alarmiert. Der Rettungsleitstelle in Hannover wurde ein sichtbarer Feuerschein im alten Grundschulgebäude „Am Castrum“ gemeldet. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein. In der ehemaligen Pausenhalle des Haupttraktes brannten rund 3m³ Gerümpel und Müll. Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, löschten das Feuer mit einem C-Rohr, anschließend wurde das Abbruchgebäude noch mit einem Druckbelüfter vom Brandrauch befreit. Die in Einsatzkräfte im Bereitstellungbereich konnten zeitnah aus dem Einsatz entlassen werden. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Gehrden
Einsatz Nr.8 - Robert-Koch-Krankenhaus, 18.09.2025,12:07 Uhr
Während Handwerker im Dachbereich des Hauptgebäudes Schweißarbeiten ausführten, löste die automatische Brandmeldeanlage des Klinikums einen Alarm aus. Die kurz danach eintreffende Feuerwehr erkundete zunächst den angezeigten Bereich, in dem mehrere Rauchmelder aktiviert waren. Diese befand sich in einem beengten und weitläufigen Technikgeschoss unterhalb des Flachdaches. Hier war Brandgeruch und leichter Rauch wahrnehmbar. Zeitgleich wiesen die Handwerker auf dem darüber liegende Dach auf eine Stelle unter einer Blechverkleidung hin, aus der Rauch aufstieg. Hier hatten die Dachdecker bereits einen Handfeuerlöscher genutzt und einen ersten Löschversuch unternommen. Aufgrund des vorgefundenen Lagebildes erhöhte die Einsatzleitung die Alarmstufe und ließ dadurch weitere Feuerwehreinheiten alarmieren. Während sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte kriechend in das Technikgeschosss begaben, löschten andere von außen mit Wasser aus einem speziellen Kleinlöschgerät. Im Außenbereich brachten Feuerwehrleute zusätzlich die Drehleiter in Stellung um dann von allen Seiten die Situation in etwa 20 Metern Höhe mit Hilfe von Wärmebildkameras kontrollieren zu können. Nachdem auch Teile der Blechverkleidung entfernt waren, wässerten die Einsatztrupps den betroffenen Dachbereich mit Wasser. Nach mehr als eineinhalb Stunden waren alle Glutnester gelöscht, mit Wärmeebildkameras kontrolliert sowie der leichte Brandrauch in den Technikbereichen durch Lüften entfernt. Der Klinikbetrieb konnte während des Feuerwehreinsatzes ohne wesentliche Beeinträchtigungen weitergehen. Lediglich die Aufzuganlagen konnten zeitweise nicht genutzt werden. Personen wurden nicht verletzt.
Quelle: Feuerwehr Gehrden
Einsatz Nr.7 – Gasgeruch, 31.08.2025,16:31 Uhr
Die Feuerwehren Gehrden und Everloh wurden zu einem starken Gasgeruch auf der Straße Hinter dem Hagen in Everloh alarmiert. Nach Festlegen eines Absperrbereichs wurden die betroffenen Häuser von den Einsatzkräften unter Atemschutz evakuiert. Der Gasaustritt konnte in einem Abwasserschacht mit Hilfe von Messgeräten ausgemacht werden. Der Energieversorger wurde an die Einsatzstelle nachalarmiert und schieberte die Erdgasleitung ab. Der Einsatz konnte nach ca. 1,5 Stunden beendet werden und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Gehrden
Einsatz Nr.6- Regionsfeuerwehrbereitschaft2, 16.08.-17.08.2025
Die Feuerwehr Everloh nahm an der zweitägigen Übung der Regionsfeuerwehrbereitschaft 2 teil. Es wurden mehrere größere Szenarien trainiert und erfolgreich abgeschlossen. Übernachtet wurde im Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Celle-Scheuen.
Einsatz Nr.5 – Erkundung,12.07.2025,15:53 Uhr
Der Ortsbrandmeister wurde zu einer Erkundung am Dorfbrunnen alarmiert. Dort trat Wasser aus dem Erdreich aus. Es wurde anschließend der Wasserversorger angefordert. Dieser stellte einen Wasserrohrbruch fest und kümmerte sich um alle weiteren Maßnahmen.
Einsatz Nr.4 – Sturmschaden, 22.05.2025, 16:45 Uhr
Während des vorherigen Einsatzes kam es zu einem Anruf. Im Neubaugebiet in Everloh ist ein Baugerüst an einem Neubau umgestürzt und hat die Giebelwand mitgerissen. Die Einsatzkräfte führten Sicherungsmaßnahmen gemeinsam mit der Polizei durch und warteten auf das Eintreffen des Besitzers.
Einsatz Nr.3 - Technische Hilfeleistung, 22.05.2025, 16:30 Uhr
Ein großer Ast drohte wegen des Windes auf ein Bushaltestelle-Wartehäuschen zu stürzen. Bei der Ankunft an der Einsatzstelle, war der Ast bereits entfernt worden. Die Einsatzkräfte wurden nicht tätig.
Einsatz Nr. 2 - Erkundung Ortsbrandmeister, 20.04.2025, 17:05 Uhr
Osterfeuer wieder aufgeflammt.
Einsatz Nr.1– Brennt Laub im Wald-Nachforderung, 05.04.2025, 16:47 Uhr
Einsatzericht Feuerwehr Gehrden:
Zwei Mountainbiker bemerkten eine erhebliche Rauchentwicklung im Gehrdener Berg, als sie mit ihren Fahrrädern unterwegs waren und alarmierten die Feuerwehr. Die Radsportler nahmen die kurz danach eintreffenden Feuerwehrkräfte im Bereich des Matthias-Claudius-Gymnasiums in Empfang und lotsten sie zur Brandstelle auf dem Burgberg. Mit Löschrucksäcken, Kleinlöschgeräten und speziellem Waldbrandwerkzeugen ausgestattete Einsatzkräfte des Löschzuges der Schwerpunktfeuerwehr erreichten die Brandstelle auf der Nordostseite des Burgberges fußläufig über einen schmalen Trampelpfad und begannen sofort den Brand auf dem Waldboden einzudämmen. Zeitgleich verlegten weitere Feuerwehrleute eine Schlauchleitung über etwa 600 Meter vom nächsten Löschwasserhydranten bis auf den Berg. Zur Unterstützung bei den anstrengenden Löscharbeiten alarmierten sie weitere Feuerwehrkräfte. Während der schweißtreibenden Einsatzmaßnahmen hatte ein Feuerwehrmann zwischenzeitlich Kreislaufprobleme und musste vor Ort vom Rettungsdienst versorgt sowie aus dem Einsatz abgelöst werden. Über die Pumpen von zwei Löschfahrzeugen förderten die Einsatzkräfte große Mengen Wasser zur kurz unter der Bergkuppe gelegene Brandstelle und wässerten den Waldboden ausgiebig. Auf einer Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern hatten dort Laub, Reisig und Astwerk gebrannt. Insgesamt 52 Feuerwehrleute waren mehr als drei Stunden im Einsatz, bis das Feuer gelöscht sowie alle Schläuche und Geräte wieder aus dem Wald gebracht waren.
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